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Gamescom 2017: Merkel eröffnet die Messe, aber brauchen wir das wirklich?

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete heute die weltgrößte Spielemesse in Köln.

Alle berichten von diesem Ereignis, aber brauchen wir das unbedingt?

Nein. Unbedingt nötig hat das die Spieleindustrie nicht.

Ihr geht es gut und die Umsätze wachsen rasant. Sie hilft sich also selber und die Konsumenten entscheiden selbst, was sie zocken wollen und was nicht.

So trennt sich auch hier ein gutes, von einem schlechten Spiel.

Und das ohne Hilfe von Außen.

Noch.

Denn es geht zwar gut, könnte aber durch größere Akzeptanz in der Gesellschaft um einiges besser laufen.

E-Sportler haben es in Deutschland schwer sich selbstständig zu organisieren. Es fehlt ein Vereinssystem und so müssen große Firmen dies in kleinem Maßstab übernehmen.

Die große Masse an Spielern bleibt auf der Strecke.

Auch der gesetzlich ungeregelte Zustand von Streaming-Diensten, wie z. B. Twitch, könnte so endlich gelöst werden.

Kleine Spieleentwickler haben es in Deutschland schwer an Publikum zu kommen.

Klar helfen hier einige YouTuber mit ihrer Reichweite aus, wenn man ihnen ein wirklich gutes Spiel anbietet.

Aber eine Dauerlösung ist das nicht.

Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen Gelegenheit bekomme, mit einigen Entwicklern zu sprechen, um das ganze nochmal genauer zu beleuchten.


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